Offene Gruppe für Tages-Workshop Achtsame SystemAufstellungen

Die Termine sende ich Ihnen gerne auf Anfrage zu.

Die Workshops finden in einer Gruppe von ungefähr zehn Personen statt. Einige bringen Teilnehmende ein persönliches Anliegen ein und machen eine Aufstellung. Sie können sich für jeden Aufstellungstag einzeln anmelden. Es gibt also keine feste Gruppe, sondern sie findet sich für jeden Tages-Workshop neu.

Das Anliegen für die SystemAufstellung finden

Anmeldung: Schreiben Sie mir bei Interesse eine Mail oder rufen Sie mich an und wir klären einige Fragen.

Welches persönliche Anliegen möchten Sie einbringen?

Möchten Sie Ihr Anliegen vorab in einer Einzelsitzung mit mir klären?

— Möchten Sie lediglich als Stellvertretende teilnehmen?

Ein Thema aus Ihrem äußeren oder inneren System in der Gruppe aufstellen

Achtsame SystemAufstellungen begleiten auf wunderbare Weise die persönliche Entwicklung. Sie können dabei ihr persönliches Anliegen auf tiefe und zugleich leichte Weise erforschen.

Aufstellungen in der Gruppe bieten die Möglichkeit, die anderen Teilnehmenden stellvertretend für die verschiedenen Bestandteile Ihres Anliegens im Raum aufzustellen. Die Teilnehmenden stehen sich während des Workshops gegenseitig unterstützend zur Verfügung: als Stellvertretende während der Aufstellungen.

Häufig entstehen Anliegen aus Konflikten mit Mitgliedern unserer äußeren Systeme. 

Wir lernen bei Aufstellungen also viel über die unterschiedlichsten Dynamiken in Familien und allen anderen Systemen: Lebensgemeinschaft, berufliches Team und andere.

Manche Anliegen betreffen Persönlichkeitsanteile und wir stellen das innere System auf.

So wie es Wechselwirkungen in äußeren Systemen zwischen ihren Mitgliedern gibt, so finden wir das auch in unserem inneren System. Hier entstehen Wechselwirkungen zwischen den Persönlichkeitsanteilen untereinander und mit der Person, zu der sie gehören. Wir erfahren viel über unsere Innenwelt und damit über typisch menschliche, innere Vorgänge und Konflikte. 

Ohne eigenes Anliegen am Tages-Workshop teilnehmen

Auch Teilnehmende, die kein eigenes Anliegen einbringen, nehmen durch das Miterleben der aufgestellten Anliegen viel für sich mit. Die persönlichen Themen, die in den Anliegen enthalten sind, spiegeln häufig zutiefst menschliche Erfahrungen, die uns ansprechen und berühren.

Das Teilnehmen ohne eigene Aufstellung ist die beste Möglichkeit, um sich ein eindrückliches Bild davon zu machen, wie Achtsame SystemAufstellungen funktionieren und wirken.

SystemAufstellungen in der Gruppe, im Einzelsetting und in der Paarberatung

Wir können in unterschiedlichen Settings mit Aufstellungen arbeiten: beim Tages-Workshop in der Gruppe, im Einzelsetting oder in der Paartherapie.

Aufstellungen von Systemen, zum Beispiel von Familien und beruflichen Teams

Diese kleine Aufstellung mit Figuren könnte zum Beispiel ein Ehepaar darstellen. Oder es sind zwei Personen, die oft und eng zusammen arbeiten.

Nehmen wir Folgendes an: die große Figur vorne ist die eine Person und die hintere große Figur ist die andere Person. Beide stehen miteinander in einer kontinuierlichen Beziehung. Immer wenn eine bestimmte Situation eintritt, geraten die beiden in eine bestimmte Dynamik. Dadurch werden bei beiden Personen Innere Persönlichkeitsanteile getriggert. Bei der vorderen Person ist das der kleine graue Klotz, bei der hinteren Person ist das die kleine rote Figur vorne rechts. Und schon interagieren nur noch die beiden aktivierten Inneren Persönlichkeitsanteile der Personen miteinander. Die beiden Personen selbst stehen im Hintergrund und fühlen sich dem Geschehen mehr oder weniger hilflos ausgeliefert.

Vielleicht ist es eine Kollegin (vorne), die im Stress besserwisserisch und bestimmend wird (kleiner grauer Klotz) und eine andere Kollegin, die daraufhin auf Abstand geht und wie eine trotzige Jugendliche reagiert (kleine Figur vorne): sie hält aus Prinzip dagegen, ohne auf den Sachverhalt einzugehen.

Oder vielleicht ist es ein Ehepaar? Dann könnte diese kleine Aufstellung Folgendes darstellen: sobald größere Intimität zwischen den beiden Personen entstehen könnte, wird bei der hinteren Person ein Innerer Teil getriggert, der die beiden auf Abstand hält. Die kleine rote Figur rechts würde dann zum Beispiel für die Angst vor zu großer Nähe stehen. Diese Angst triggert einen väterlich-mütterlich-fürsorglichen Teil bei der vorderen Person (kleiner Klotz), der rücksichtsvoll versucht, die Angst zu verstehen. Und schon entsteht keine Intimität mehr wie zwischen zwei erwachsenen Bezugspersonen sondern eine Begegnung wie zwischen einem fürsorglichen Erwachsenen und einem bedürftigen Kind.